Speicherofen mit Wärmepumpe
© Sommerhuber
Die Kombination des Speicherofens mit der Wärmepumpe sorgt für eine umweltschonende Heizlösung, die sich vor allem im Winter bezahlt macht. Durch die Speisung der Wärmepumpe durch den Speicherofen bleibt Ihr Haus mit wenig Energie wohlig warm.
Der Speicherofen gleicht dem Kachelofen von Grund auf. Der einzige Unterschied liegt in der mit Kachel bekleideten Ofenwand, während der Speicherofen meist in moderneren Räumlichkeiten gefragt ist. Mehr zum Kachelofen bzw. Speicher- oder Grundofen ist in unserem letzten Beitrag der Grundofen nachzulesen.
Kurz zur Erklärung der Wärmepumpe: Das Prinzip dieser ist immer gleich. Die Wärmepumpe entnimmt der Umwelt Wärme – hier ist es egal, ob vom Boden, dem Wasser oder der Luft. Diese Wärme wird in einen Behälter geleitet, der mit einem Medium gefüllt ist. Das Medium darin nimmt die Wärme aus der Umwelt auf und verdampft oder steigt auf (und das tut es bereits bei sehr niedrigen Temperaturen) – weiters wird es in einem Kompressor verdichtet, dadurch wird zusätzliche Wärme erzeugt. Diese wird anschließend in den nächsten Behälter weitergeleitet. Dort wird die Wärme entnommen und sorgt dafür, dass das gesamte Haus wohlig warm wird. Durch das Abkühlen schließt sich der Wärmekreis und das Medium kann den Kreislauf erneut durchlaufen.
Die Zusammenarbeit des Speicherofens und der Wärmepumpe
Mit dem Speicherofen haben Sie eine effiziente Wärmequelle für Ihre Wohnung/Ihr Haus und können dabei noch bei gemütlicher Stimmung dem Knistern des Feuers beobachten und lauschen. Durch die Erweiterung einer Wärmepumpe können Sie zusätzlich die Wärme des Speicherofens nutzen, um Ihre gesamten Wohnräume zu beheizen oder nutzen als Alternative die Wärme der Natur.