Brot- und Pizza backen im Holzbackofen

Der Holzofen sorgt für ein besonderes Backerlebnis

Früher eine Notwendigkeit, dann in Vergessenheit geraten, erlebt das Handwerk des Brotbackens gerade eine Renaissance.

Holzofenbrot ist wieder heiß begehrt, die Pizzas aus dem Holzbackofen hoch geschätzt – und der Wunsch nach dem klassischen Holzbackofen – ob in der Stube oder im Garten nimmt stetig zu. Natürlich funktionieren in einem Holzbackofen auch andere Gerichte wie Maroni, Schmortöpfe, der gute Sonntagsbraten und vieles mehr da das Handling mit dem offenen Feuer aber erlernt werden will empfiehlt es sich hier, sich beim Hafnerunternehmen seines Vertrauens sehr gut beraten zu lassen.

Die Geschichte & der Aufbau des Holzbackofens

Der Ursprung des Holzbackofens führt weit zurück, bis in die Jungsteinzeit. Damals wurde eine ähnliche Art des Steinofens zum Backen verwendet. Etwas später – vor rund 6.000 Jahren – nutzten die Ägypter den vorhandenen Lehm und Ton um Backöfen herzustellen, darin wurden überwiegend Sauerteiglaibe zubereitet. In der heutigen Zeit werden Holzbacköfen nicht nur zum Brotbacken verwendet – auch die Zubereitung von Pizza, dem klassischen Sonntagsbraten, aber auch andere leckeren Spezialitäten sind hier nicht mehr wegzudenken.

Der Holzbackofen kann sowohl im Außenbereich – auf Ihrer Terrasse oder im Garten – als auch im Haus integriert, wie zum Beispiel fertig eingebaut in der Küche genutzt werden.

Neben der Einschubluke für Holz und den zubereiteten Gerichten verfügt der Holzbackofen über einen Abzug für die Luftzirkulation und natürlich dem großen Brennbereich worin das  Backerlebnis stattfindet. Der Aufbau eines Holzbackofens  kann von Schamotten bis hin zu Feuerbeton variieren – wichtig hierbei ist, dass beim Außenbackofen auf die Isolation geachtet wird. Damit ist einerseites die möglichst geringe Wasseraufnahme der Materialien, aber auch die Dämmung bei Frost gemeint.

Die Größe und Form kann ganz nach Verwendung und Wunsch des Kunden angepasst werden, ebenso lässt die Gestaltung keinen Wünsche offen. Ihr Hafnermeister/Ihre Hafnermeisterin beträt Sie gerne zu Ihrem eigenen Wunsch-Holzbackofen – hierbei wird Ihnen bei den meisten Hafnermeister*Innen auch ein 3D-Modell gezeigt, damit Sie schon im vorhinein eine perfekte Vorstellung von Ihrem zukünftigen Holzbackofen bekommen.

Der nächste Schritt: Das richtige Feuer.

Als Erstes muss ein Holzstapel mit der für den Holzbackofen nötige Menge Holz und etwas Kleinholz in die Öffnungsluke gelegt und mit Holzanzündern (nicht mit Papier) angezündet werden.  Sobald das gesamte Holz zu brennen angefangen hat, können die Lüftungsklappen geöffnet werden.

Nach ca. 60 Minuten wird es Zeit die Glut im Holzbackofen zu verteilen, damit sich die Wärme gleichmäßig ausbreitet. Die Lüftungsklappen können anschließend wieder geschlossen werden.

Nun folgt der aufregende Teil des Backens: Die Zubereitung von Gerichten wie zum Beispiel Pizza & Brot.