Zweifelsohne, Speicheröfen strahlen eine angenehme und behagliche Wärme ab. Im Gegensatz zu modernen Heizungssystemen, die oft trockene Luft produzieren, erhöht die Wärme eines Kachelofens die Luftfeuchtigkeit im Raum. Dies kann besonders im Winter, wenn die Luftfeuchtigkeit oft niedrig ist, dazu beitragen, dass Menschen weniger anfällig für Atemwegserkrankungen sind.

Die Wärme eines Kachelofens kann auch zur Entspannung beitragen. Das Gefühl, sich vor einem warmen Feuer zu entspannen, kann stressabbauend wirken und das allgemeine Wohlbefinden steigern. Darüber hinaus kann die Wärme auch die Durchblutung fördern, was sich positiv auf die Gesundheit auswirken kann.

Ein weiterer positiver Effekt der Wärme eines Kachelofens ist ihre Auswirkung auf das Immunsystem. Die Wärme kann dazu beitragen, dass das Immunsystem gestärkt wird und somit besser in der Lage ist, Krankheitserreger abzuwehren. Auch bei bereits bestehenden Erkrankungen wie beispielsweise Rheuma oder Asthma kann die Wärme eines Kachelofens zu einer Linderung der Symptome beitragen. Warum diese Wärme so entspannend wirkt, lässt sich mit der Beschaffenheit unserer Haut erklären. Tatsächlich sind es lediglich die C-Wellenlängen, die von der oberen Hautschicht (Epidermis) absorbiert werden, hier bereits 0,1 mm unter der Hautoberfläche – befinden sich die freien Enden des vegetativen Nervensystems. Die Kachel, bzw. der Kachelofen gibt ebene jene langwellige Infrarot-C-Strahlung sind Form von sanfter keramische Strahlungswärme weiter –  dies führt zur Entspannung und Erholung von Körper und Geist.

Schon seit Jahrhunderten werden Kachelöfen auch zur Heilung von verschiedenen Krankheiten eingesetzt. Die Wärme eines Kachelofens kann dazu beitragen, Schmerzen zu lindern und die Heilung von Verletzungen zu beschleunigen. Auch bei Hautkrankheiten kann die Wärme eines Kachelofens zur Linderung der Symptome beitragen.